"E-Rezept, elektronische Patientenakte, Apps auf Rezept: Die Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt Fahrt auf. Aus einem abstrakten Begriff werden konkrete Anwendungen, die einen echten Unterschied im Leben von Patientinnen und Patienten machen. Wir werden diesen Weg entschieden weiter gehen. Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie ist die Voraussetzung für eine moderne, patientenorientierte Versorgung", so Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, der auch in diesem Jahr die DMEA mit einer Keynote eröffnen wird.
Sieben Thementracks dienen als Leitlinien
Um dem Publikum das Auswählen der jeweils für sie relevantesten Programmpunkte zu erleichtern, wurden insgesamt sieben durchgehende Thementracks eingerichtet, welch das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten unterteilen. Die Thementracks für die diesjährige DMEA sind:
- _Digitale Medizin & Pflege
- _Gesundheitsversorgung
- _Karriere
- _Perspektiven
- _Politik & Regulierung
- _Technik & Interoperabilität
- _Rahmenprogramm
Ein "heißer Stuhl" und Programmhighlights aus Dänemark und der Digitalisierung der Pflege
Zu den Höhepunkten des diesjährigen Programms zählt unter anderem ein Panel mit dem Schwerpunkt auf den Digitalisierungsvorreiter Dänemark. Dieses wird Einblick geben, wie Patientendaten dort schon heute im Versorgungsalltag eingesetzt werden und was Deutschland von seinem nördlichen Nachbarland lernen kann. Wie Gesundheitsdaten erfolgreich in die Entwicklung und Forschung einfließen können, steht ergänzend dazu in der Session zum Role Model Finnland im Mittelpunkt.
Darüber hinaus steht in diesem Jahr eine weitere Ausgabe des Q&A Formats #eHealthHotSeat an. Dieses Mal stellt sich Dr. Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer der gematik, in 60 Minuten den Fragen aus dem Publikum, Twitter und Videobotschaften. Interaktiv geht es auch bei der Werkstattsession zur innovativen Pflege zu, bei der Teilnehmende unter professioneller Anleitung neue Pflegeprozesse kennenlernen und skizzieren können.