Mittwoch, 28 August 2024 10:13

Rettungshunde - Welche Hunderassen retten unsere Gesundheit und Leben?

Rettungshunde Rettungshunde Pixabay

Hunde sind die treuesten Begleiter des Menschen. Sie sind liebevolle Gefährten, die selbst an den düstersten Tagen unser Wohlbefinden retten können. Einige von ihnen sind in der Lage, noch mehr zu retten – das menschliche Leben, wobei sie oft ihr eigenes Leben riskieren. Rettungshunde sind bereit, sich für Menschen zu opfern, die ihnen völlig fremd sind. Darüber hinaus schätzen wir ihren Mut und hoffen, dass es niemals an unseren wachsamen, vierbeinigen Freunden im Dienst mangeln wird. Wir möchten Ihnen die in der Rettung verwendeten Hunde und ihre Aufgaben vorstellen.

Hunderassen im Rettungsdienst in Polen

In Polen werden Rettungshunde in Rettungsaktionen der Staatlichen Feuerwehr sowie von anderen berechtigten Rettungsdiensten wie dem Wasservolunteerrettungsdienst, dem Bergvolunteerrettungsdienst, dem Tatra Volunteerrettungsdienst und den Freiwilligen Feuerwehren eingesetzt. Rettungshunde sind je nach ihren Aufgaben in folgende Kategorien unterteilt: Landrettungshunde, Lawinenhunde, Trümmerhunde und Suchhunde; Führungshunde. Fast jeder Hund kann ein Rettungshund werden, wenn er die richtigen Eigenschaften für die Rettungsarbeit zeigt, d.h., er muss Ausdauer zeigen, völlig frei von Aggression gegenüber Menschen sein und hervorragend im Team arbeiten können – Hund und sein Führer. Darüber hinaus muss er je nach Aufgabe die richtige Größe und Körperbau haben. Die Effektivität der Rettungshunde ist jedoch durch Menschen oder Ausrüstung unerreicht. Daher hängt oft nur von ihrer effizienten Arbeit das menschliche Leben ab. - https://rettungshundestaffel-trier.de/

Rettungshunde für Lawineneinsätze

Rettungshunde, die in Lawinengebieten arbeiten, müssen schnell sein, da die ersten 18 Minuten nach einer Lawinenverschüttung entscheidend für die Rettung des Menschen sind und jede Sekunde zählt. Ein Hund kann das gleiche Gebiet in viel kürzerer Zeit absuchen als ein Mensch oder eine Sonde. Hunde müssen einen sehr gut entwickelten Geruchssinn haben, da die Opfer oft unter einer dicken Schicht von Lawinenschnee liegen. Ein Hund darf nicht zu schwer sein, da er sonst einsinken könnte, z. B. im Schnee bei einer Schneelawine. Daher ist das berühmte Bild des Bernhardiners als Lawinenrettungshund mittlerweile überholt. Außerdem fliegen Lawinenhunde oft mit dem Hubschrauber und werden an Seilen herabgelassen, daher dürfen sie sich nicht vor Flug und Maschinenlärm fürchten. Rettungskräfte schätzen besonders deutsche Schäferhunde und belgische Schäferhunde sowie Labrador Retriever.

Rettungshunde für Trümmerarbeiten

Rettungshunde, die in Trümmergebieten arbeiten, müssen ebenfalls in der Lage sein, Opfer, die unter Trümmern begraben sind, schnell zu finden. Neben dem Geruchssinn, der selbst geringste Geruchskonzentrationen unterscheiden kann, spielt auch der Körperbau eine große Rolle, die sich auf die Beweglichkeit auf Trümmern auswirkt (bevorzugt werden Hunde bis 40 kg). Das Trümmerfeld ist keine natürliche Umgebung für einen Hund; es kann buchstäblich alles enthalten, einschließlich Stäbe und Glas. Darüber hinaus ist die Oberfläche sehr unterschiedlich und kann instabil sein. Häufig erleiden Hunde Verletzungen und Verstauchungen. Das Durchkämmen solcher Gebiete erfordert nicht nur Beweglichkeit, sondern auch Mut und die Fähigkeit, aufgetretene Hindernisse zu überwinden. Zu den beliebtesten Rassen zählen der Jack Russell Terrier und der Golden Retriever.

Quelle: rettungshundestaffel-trier.de